Random Stuff

Samstag, 24. November 2007

Sinn? Heute nicht. Und hier schon gar nicht.

Heute mal ein sinnfreier Eintrag mit ein paar unheimlich wichtigen Erkenntnissen, die mir so durch den Kopf geisterten.

- Das neue Incubus-Album ist ja eigentlich ein inoffizielles Coveralbum. "Love hurts" hat exakt den gleichen Anfang wie Kents "Kungen är död" bzw. "The king is dead", "Dig" klingt wie "Blurry" von Puddle of Mudd. Na, da war aber wer kreativ...

- Techno-Dance-Ische Cascada ( ihr wisst schon...die hat schon Savage Garden gecovert und so...) covert tatsächlich "What hurts the most" von Rascal Flatts. Ich wusste nicht, dass man diesen Song in Europa überhaupt kennt! Ich bin schockiert. Herr Flatts ist ein amerikanischer, mehr oder minder bekannter Country-Pop/Rock-Sänger und "What hurts the most" ist eine unheimlich traurige Kitschhymne ( also, das Video ist wirklich sehr traurig ), deren Text alle paar Tage mal in US-Emolyrics-Communities gepostet oder zumindest erwähnt wird. Nun ja. Und jetzt mit dicken Beats drunter. Irgendwie schade für den Song. Als nächstes dann bitte ein Cover von "Bless the broken road", das kann man dann auf Gülcans nächster Hochzeit spielen.

- Der neue Linkin Park Song ist ja mal so U2.

- Und der neue Sugababes Song ist tierisch toll! Aber Keisha darf nicht gehen.

- Science of Sleep ist ein wirklich toller Film. Jetzt beim zweiten Mal sehen, diesmal im Original, fand ich ihn fast noch besser. Lustig ist ja, dass Gael Garcia Bernal im Deutschen immer mit so einem spanischen Akzent synchronisiert wird, den er aber in Wirklichkeit gar nicht hat. Zumindest spricht er im Original nahezu akzentfreies Englisch. Schön ist auch, dass man die Untertitel so schalten kann, dass das Französische in Deutsch untertitelt wird, das Englische aber nicht.
Beim zweiten Sehen fallen einem hier noch viel mehr kleine, schöne Details auf. Und ich würde den Film immernoch eher mit "Amélie" vergleichen als mit "Vergiss mein nicht" ( auch wenn die Visions schrieb "Dieser Film ist so gut, der hält auch allen nervenden "Amélie"-Quervergleichen von studentischen Tigerentengutfindern stand" ). Aber ich mag ihn eh lieber als "Amélie"...

- Und zum Schluss: Meine Top 5 Beim-Haareföhnen-Sing-Songs im Monat November

1. Amy Winehouse - Rehab
2. Feist - 1 2 3 4
3. Heather Nova - I'm no angel
4. Feist - Mushaboom
5. Feist - One evening

So. Wer jetzt errät, an welche Dame wohl der Monatssieg geht, bekommt... eine schöne Überraschung. Und an die Monatsiegerin: Herzlichen Glückwunsch, endlich mal ein Sieg, auf den man stolz sein kann!

Mittwoch, 20. Juni 2007

...

Und meine Lebensziele sind sehr einfach
Ich würd' gern geben, was ich zu geben vermag
Ich will lachen an den richtigen Stellen
Und drauf scheißen, wenn das hier jemand nicht mag
Und ich gebe zu, ich bin ziemlich kriegsgeil
Ich will dabei sein, wenn das alles explodiert
Und dann tot sein oder aufstehen aus Asche und Trümmern
Und zusehen, dass der Laden wieder funktioniert

Freitag, 15. Juni 2007

Little Miss Sunshine

Wenn man einen Film an zwei Tagen gleich zweimal sehen kann und auch eine Woche später das Bedürfnis hat, ihn nochmal zu sehen, sollte man wohl ein paar Worte über ihn verlieren.
Zunächst einmal fällt es schwer, den Film in irgendeine Genre-Schublade zu schieben. "Zum Schreien komisch und zum Weinen schön" steht da auf der DVD-Hülle. "Comedy/Drama" sagt imdb.com. Kann man dem zustimmen? Jein.
Weder hat der Film viele dramatische Momente, die auf die Tränendrüse drücken noch zwingt jede Szene den Zuschauer zum Lachen.
Die Geschichte des Filmes ist schnell erzählt: Olive Hoover, sieben Jahre alt, will Schönheitskönigin werden und erhält eine Einladung zur Wahl der "Little Miss Sunshine". Einen Flug kann sich die Familie nicht leisten, also fahren alle sechs Familienmitglieder mit einem klapperigen VW-Bus nach Kalifornien.
Der Film versucht den Zuschauer nicht durch eindrucksvolle Bilder oder originelle Kameraführung zu blenden oder seine Story hinter Special-Effects zu verstecken. Die Szenerie ist allgemein eher unspektakulär. Auch die Story scheint ist nur zum Teil das Essentielle des Films. Meines Erachtens zeichnet sich der Film durch seine Charaktere aus. Jeder der Charaktere hat seine eigene kleine Geschichte.
Sheryl Hoover, Olives Mutter, ist da noch die "normalste" Figur des Filmes. Ihr Mann Richard versucht sein "Anti-Verlierer-Programm" zu verkaufen, scheitert aber. Dwayne, Sherlys Sohn aus erster Ehe, will nicht mehr sprechen, bis er an der Flugschule angenommen wurde. Grandpa Hoover wurde aus dem Seniorenheim geschmissen, nimmt Heroin und wünscht sich, jetzt das exzessive Leben zu führen, dass er damals nicht hatte. Und dann gibt es da noch Frank, Sherlys Bruder, der nach einem gescheiterten Suizidversuch bei Familie Hoover untergekommen ist, um vor einem weiteren Versuch sich das Leben zu nehmen bewahrt zu werden.
Das mag alles nicht spannend oder originell klingen, aber wenn all diese Menschen aufeinandertreffen und ihre "Schicksale" in diesem Film gezeigt werden, genau wie ihre Beziehungen untereinander, ist es schlichtweg großartig und unterhaltsam.
Besonders die Beziehung zwischen Dwayne und Frank, die langsam eine Art Freundschaft aufbauen, sticht hervor.
Hervorzuheben ist natürlich noch die Misswahl-Szene, die wohl eine der skurilsten Szenen der Filmgeschichte ist.

An dieser Stelle müsste jetzt wohl noch ein zusammenfassendes Fazit stehen. Aber ein floskelfreies Fazit ist wohl kaum möglich, deswegen lass ich es einfach und wünsche einen schönen Freitag.

Mittwoch, 30. Mai 2007

Verschwörungstheorien? Immer gern!

Fall Out Boy sind Panic! At The Disco! Aber eindeutig!
Sie sehen sich nicht nur ähnlich, sie klingen nicht nur ähnlich ( die Stimmen der beiden Sänger ähneln sich nun wirklich auffällig...), sie klauen auch noch Zitate aus den gleichen Filmen bzw. aus dem gleichen Film ( "Closer" bzw. "Hautnah" ). Also, wenn das nichts zu bedeuten hat...

Aber ich gehöre ja auch zu den Leuten, die immer gerne behaupteten Michelle Branch und Vanessa Carlton seien ein- und dieselbe Person.

Samstag, 26. Mai 2007

Mehr oder minder wichtige Erkenntnisse

- Man kann Wilco auch gut finden, wenn man noch keine 40 ist.

- Carla Bozulich trägt Unterwäsche. Mögen sich Paris, Britney und Lindsay mal ein Vorbild an ihr nehmen!

- Die aktuelle Singe der guten Frau Feist ( "My Moon My Man" ) würde viel viel viel besser klingen, würden sie den Filter rausnehmen, den sie ihr da über die Stimme gepackt haben ( und ich frage mich noch immer: WARUM? ).

- Zum Glück haben wir den Song "Beitrag zu einer besseren Welt" gestrichen, sonst müsste jetzt die St. Pauli-Stelle geändert werden.

- Man darf sich ruhig mal die Freiheit nehmen, mit der Begründung "Ach nee, da hab ich heute keine Lust drauf." abzusagen.

- Mario Kart DS ist mal echt lahm.

- Ich werde das neue System zum Öffnen der Türen am Bankschalter nie kapieren. Nie.

Mittwoch, 23. Mai 2007

Woohoo!

"Titten raus, is' Sommer!"

...und ein kleiner Egoschub:
"huhu! Du hast echt eine super beeindruckende tolle Stimme"

( Jaaaa, manchmal braucht mach das. Da fühlt man sich gleich um einiges besser. )

Donnerstag, 17. Mai 2007

Weise Worte...

"Da kann man ja gleich Ildikó von Kürthy lesen! Oder Stuckrad-Barre. Aber Stuckrad-Barre macht's richtig. Der hat kapiert, dass er nichts zu erzählen hat."

Freitag, 13. April 2007

Da soll noch mal einer über diese Musikrichtung lästern...

Hey! Du! Genau du! Hast du irgendwas gegen Umbra et Imago gesagt? Gegen "Mozart", den inoffiziellen Gott deutscher Lyrik? Dann nimm das! Lies diesen Text und lasse ihn wirken. Selten durfte ich so ein Meisterwerk deutscher Liedkunst mit einem solch lyrischen Erguss als Text hören. Viel Spaß mit diesem Auszug!

Weinst du, dann leid ich, gehst du, dann bleib ich.
Lachst du ganz weiblich, dann bin ich unleidlich.
Und schreist du unheimlich, für mich unbeschreiblich.
Und bist du beleidigt dann find ich das kleinlich.
Und kannst mich nicht leiden, so klag nicht und meid mich.
Ich bin doch so männlich und du bist so weiblich

Dienstag, 10. April 2007

Der Castingshow-Wahn

Nein, hier kommt jetzt keine Castingshowabrechnung hin mit Mainstreamvorwürfen und dem erhobener-Zeigefinger-Spruch "Lasst euch nicht verarschen, Leute!".
Ich mag Castingshows, besonders DSDS. So hab ich DSDS am Samstag natürlich auch wieder geschaut und auch für Max Buskohl angerufen ( die letzten Male hat meine Mutter diesen Anruf getätigt, also bitte! ). Diese Staffel bedanken sich die Kandidaten ja jede Woche mit einem anderen Spruch für den Anruf. Das spornte natürlich gleich an, darüber nachzudenken was wir gerne von wem hören würden. Für's nächste mal dann bitte:

"Hey, ich bin Lisa und hab 20 Kilo abgenommen!

"Ich bin Max und hatte 40 Affären. Danke, Nr. 41!

Schön wäre auch gewesen:

"Hallo, ich bin Thomas und ich bin noch Jungfrau. Danke für deinen Anruf!

oder

Hahaha, GEIL!! dass du angerufen hast! ( na, von wem wäre das wohl gekommen?

Auch hab ich ein paar Wunsch-DSDS-BILD-Schlagzeilen für die nächsten Wochen. Nach "Super-Zicke-Lisa" und "Mark: Von seinem Ehemann verprügelt" wünsche ich mir:

Martin: Alles nur Kontaktlinsen!

Max Buskohl löst Jackett-/Sakko-Trend bei jungen Männern aus ( Ooooh jaaaa! Biiiitteee! )

Von wegen abgespeckt: "Anna-" Lisas Lügenstory

Max Buskohl und Martin Stosch: "Ja, es ist Liebe!" ( Tut das für mich! Für mich! Oh bitte! BITTE! )

Wäre das möglich? Eine davon, vielleicht? Danke im voraus, liebe BILD!

Freitag, 6. April 2007

Kammerflimmern

Ein verwirrender Film. Irgendwie weiß ich nicht, was ich davon halten soll.
Sehr schöne Bilder, ja. Und auch der Soundtrack war sehr passend, obwohl ich Blackmail ja eigentlich gar nicht so mag.
Und dann natürlich Matthias Schweighöfer, Jessica Schwarz ( Hatte die eigentlich ein Bodydouble? Sie war ja nicht wirklich hochschwanger ) und Florian Lukas.
Deutsche Filme mit diesen Schauspielern sind ja fast immer sehenswert, wobei sie natürlich das "Aus Deutschland kommen nur Krimis und Ballermann-Komödien"-Klischee durch künstlerisch wertvolle Filme, die man nicht wirklich versteht, wettmachen wollen. So wohl auch Kammerflimmern. Jahrelang wollt ich diesen Film sehen, die Story hat mich gar nicht so interessiert, aber die Darsteller eben. Vielleicht ist es aber ein gutes Zeichen, dass ich noch immer über den Film nachdenke?
Deutsche Filme aus diesem "Genre" sind auch immer so...freizügig, solche Szenen, wie z.B. die Sexszene von Matthias Schweighöfer und Jessica Schwarz hätte es in 'nem US-Film nicht gegeben. Allerdings fand ich die Szene schon ziemlich toll gemacht. Ob nun Bodydouble oder nicht.
Ich schätze, ich werde mir die DVD kaufen, allein für die Traumsequenzen von Crash ( Schweighöfer ) lohnt es sich.

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